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Blick auf das Schulgebäude

Die von-Vincke-Schule von außen

Leitbild

Die von-Vincke-Schule, LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Sehen, Soest, versteht sich als Expertisezentrum für junge Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung. Wir unterstützen Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Sehen, um ihnen eine erfolgreiche Bildungslaufbahn und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.

Wir. Sehen. Individuell.

Diese drei Worte stehen für die Grundidee, nach der unser pädagogisches Handeln ausgerichtet ist.

Wir.

Im Mittelpunkt unseres Wertesystems steht ein respektvolles Miteinander im Schulalltag, das geprägt ist von gegenseitiger Achtung, Hilfsbereitschaft und Toleranz. Ein verständnisvoller Umgang und die Stärkung des Selbstwertgefühls unserer Schülerinnen und Schüler sind für unsere Schulgemeinschaft sehr wichtig. Die Kinder und Jugendlichen sollen durch die in der Schule erworbenen intellektuellen und sozialen Kompetenzen zu einer größtmöglichen aktiven Lebensgestaltung in sozialen Bezügen geführt werden. Dabei nimmt die Kooperation mit den Eltern eine zentrale Rolle ein. Wir streben ein enges, offenes und vertrauensvolles Zusammenwirken mit den Elternhäusern an.

Sehen.

Die Basis der sonderpädagogischen Arbeit innerhalb unseres Expertisezentrums besteht aus der Ermittlung und regelmäßigen Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Sehen. Unabhängig vom gewählten Förderort bildet die konkrete Förderplanarbeit auf Basis des „Spezifischen Curriculums für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung“ die Grundlage unserer qualifizierten blinden- und sehbehindertenspezifischen Förderung für alle jungen Menschen mit einer Beeinträchtigung des Sehens.

Individuell.

Von der Geburt an werden Kinder und Jugendliche mit sehr individuellen Formen der Sehbeeinträchtigung und teilweise mit weiteren Unterstützungsbedarfen durch uns gefördert. Sowohl in der Frühförderung als auch an den verschiedensten allgemeinen Schulen (bis in die Sekundarstufe II) und an unserer Förderschule mit ihren fünf verschiedenen Bildungsgängen leben und lernen Schüler mit unterschiedlichster (Bildungs-)Biografie und mit verschiedenen Förderbedarfen. Dabei steht jedes einzelne Kind und jeder einzelne Jugendliche/jede einzelne Jugendliche sowohl mit den individuellen Stärken als auch mit den individuellen Förderbedarfen im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns.

Wir sind Mitglied im Landesprogramm „Bildung und Gesundheit NRW“, das die Förderung einer integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung zum Ziel hat. In diesem Rahmen haben wir uns verpflichtet, Prinzipien einer guten, gesunden Schule in der Schulentwicklung anzustreben und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und gesundheitlichen Prävention in den Schulalltag zu integrieren. Dazu gehört auch die Achtung und Wertschätzung der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der kleinen und großen Menschen, die unsere Schule besuchen.

Im Rahmen des Landesprogramms werden regelmäßig Schulscreenings durchgeführt, die die Grundlage für die Planung von schulspezifischen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bilden.