Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 haben zwei Thementage zur Mobbing- und Gewaltprävention durchgeführt. An den beiden Tagen haben eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter des Vereins „Gefangene helfen Jugendlichen“ den Jugendlichen anschaulich die Folgen von Gewalt und dem Abrutschen in das kriminelle Milieu vermittelt. Dabei erfuhren sie die Lebensgeschichte zweier ehemaliger Häftlinge und bekamen auch einen Einblick in das Leben innerhalb einer Justizvollzugsanstalt. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich in dem Projekt auch intensiv mit ihrem eigenen Verhalten auseinandersetzen.

Die eindrucksvollen Workshops haben die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken angeregt:

"Ich fande das Projekt sehr interessant. Ich fand es toll, wie offen die Menschen über ihr Leben berichtet haben und uns einen Einblick in das Leben in einer Haftanstalt ermöglicht haben."

"Ich fand den Besuch sehr Informativ und interessant. Die offene Art, die Art etwas Jugendlichen zu vermitteln und den Respekt, den man vor sich selber haben muss, um auch die Dinge zu erzählen, auf die man nicht stolz ist, haben mir sehr gefallen. Ich kann die Teilnahme an diesem Projekt nur empfehlen."

"Ich fand den Projekttag sehr informativ. Ich finde die Idee toll, dass man persönlich mit den Betroffenen sprechen kann. Das ist mal etwas anderes, anstatt einfach nur eine Reportage zu gucken."

"Den gemeinsamen Tag mit Dirk und Claudia fande ich sehr gut und gelungen! Besonders die persönlichen Biografien waren sehr spannend und informativ."

Die Thementage wurden "eingebettet" durch vor- und nachbereitende Workshops zur Mobbing-, Gewalt- und Drogenprävention sowie zur Förderung der Sozialkompetenz durch die Schulsozialarbeiterin, Frau Serindik-Neuperger.